Der Schweizer Heimatschutz ist die erste gemeinnützige Organisation im Bereich der Baukultur. Sie wurde 1905 gegründet, hat 27'000 Mitglieder und Spender (Stand 2010) und verfügt über 25 kantonale Sektionen. Der Schweizer Heimatschutz setzt sich für den Erhalt von Baudenkmälern aus verschiedenen Epochen ein, fördert aber auch eine hochwertige moderne Architektur bei Neubauten.
2019 jährte sich der Tod von Plinio Martini aus Cavergno zum 40. Mal. Aus diesem Anlass konzipierte die Fondazione Valle Bavona, in Zusammenarbeit mit der Familie Martini, dem Museo di Valmaggia und der Associazione Leggere e Scrivere della Svizzera italiana eine Website, die das Werk des Schriftstellers würdigt. Plinio Martini gehört zu den bekanntesten Tessiner Autoren und hat das Bavonatal insbesondere dank des Romans Nicht Anfang und nicht Ende weit über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt gemacht.
Der Fonds Landschaft Schweiz finanziert Massnahmen zur Erhaltung naturnaher Kulturlandschaften.
Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz strebt die Erhaltung, Pflege und Aufwertung der schützenswerten Landschaft in der Schweiz an. Sie verfolgt dieses Ziel, indem sie die natürlichen und kulturellen Werte der Landschaft sichert, fördert und wiederherstellt.
éducation21 ist das nationale Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE).
Im Auftrag der Kantone, des Bundes und der Zivilgesellschaft unterstützt das Zentrum die Umsetzung und Verankerung von BNE auf der Ebene der obligatorischen Schulen und der Sek II. Es trägt dazu bei, Kinder und Jugendliche auf ein selbständiges und selbstverantwortliches Leben in einer immer komplexer werdenden Welt vorzubereiten und unterstützt die Umsetzung von BNE in den Lehrplänen der Volksschule.
Die Società ticinese per l'Arte e la Natura (STAN) setzt sich seit 1908 für die Verbreitung des Wissens über das architektonische und landschaftliche Erbe, für Bildung in diesem Bereich und für eine harmonische Eingliederung neuer Bauten in bestehende Gefüge ein.
Der Verein GEASI, dem sowohl Organisationen als auch Einzelmitglieder angehören, ist eine Plattform für Informationsaustausch im Bereich Umweltbildung. Durch Umweltbildung im weitesten Sinne des Wortes, insbesondere durch aktives Entdecken, Wissen und gestärkte Beziehungen zur Natur will der Verein den Schutz und den Respekt vor der Natur, der Landschaft, der Umwelt und der damit verbundenen Kultur fördern.
Der GEASI arbeitet mit aktiver Pädagogik, die sich am Handeln, konkreten Erleben, emotionalen Lernen und der sinnlichen Wahrnehmung der Natur orientiert. Der Verein fördert mit seinen Angeboten einen Qualitätsansatz, der auch die Beziehung zwischen den ökologischen, sozialen und kulturellen Aspekten unseres Kantons berücksichtigt.
www.geasi.ch
Die Associazione per la protezione del patrimonio artistico e architettonico di Vallemaggia (APAV) wurde 1975 mit dem Ziel gegründet, das reiche künstlerische, landschaftliche und architektonische Erbe des Maggiatals zu bewahren. In den ersten 30 Jahren erstellte der Verein zahlreiche Inventare von Objekten der bäuerlichen Zivilisation, zudem setzte er sich für die Restaurierung mehrerer historischer und künstlerischer Denkmäler sowie für Massnahmen zum Schutz der traditionellen Landschaft ein.
Das Centro Natura Vallemaggia ist ein junger Verein, der das Natur-, Landschafts- und Kulturerbe des Maggiatals, insbesondere des Talbodens, bekannter machen und aufwerten will, auch mit den Mitteln der neuen Kommunikationstechnologien.
Der Verein des Museo di Valmaggia wurde 1962 mit dem Ziel gegründet, die materiellen Kulturgüter des Maggiatals zu bewahren und aufzuwerten. Das wertvolle historische Erbe drohte in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg rasch verloren zu gehen. Nach dem Erwerb und der Restaurierung des Palazzo Franzoni in Cevio wurde dort 1963 das erste regionale ethnografische Museum des Kantons Tessin eröffnet.
Robiei bietet schöne Wandermöglichkeiten in einer alpinen Umgebung, die reich an kleinen Seen und aussergewöhlichen Blumen ist. Die Wege und Pfade sind teilweise auch für Kinder und ältere Menschen geeignet.
Die äusserst aktive Stiftung Benetton Studi Ricerche in Treviso führt unter dem Titel Premio Internazionale Carlo Scarpa per il Giardino jedes Jahr eine Kampagne durch, die einem Ort Sichtbarkeit verschafft, der über ein besonders dichtes Erbe an Natur, Erinnerung und findigen Lösungen verfügt. 2006 ging dieser prestigeträchtige Preis an das Bavonatal.